Marschals beim Training

ILN unterstützt DMSB bei Sportwarte-Schulung

2. August 2019

Nürburg, 2. August 2019. Ihr Erkennungszeichen ist der neue weiße Halbschalenhelm des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB): Die ersten Streckenposten absolvierten erfolgreich eine Zusatzausbildung und verdienten sich das „Marshal Permit Nordschleife“. Die Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN) begrüßt die Initiative und hat sie gern unterstützt. „Sicherheit geht uns alle an“, betont Martin Rosorius als ILN-Vorsitzender, „unsere Teams und Mitglieder entwickeln nicht nur gute Ideen, sondern engagieren sich auch gerne bei der Umsetzung. Es liegt auf der Hand, dass die Einzigartigkeit der Nürburgring-Nordschleife nicht nur spezielle Qualifikationen von Fahrern verlangt, sondern eben auch ein Permit für die Sportwarte der Streckensicherung.“

Die ersten Marshals absolvierten eine freiwillige und für sie kostenlose zweiteilige Schulung
Die ersten Marshals absolvierten eine freiwillige und für sie kostenlose zweiteilige Schulung.
Die Marshals absolvierten eine freiwillige und für sie kostenlose zweiteilige Schulung. Der erste Teil erfolgte als vorbereitendes E-Learning, der zweite Part fand als praktische Fortbildung mit abschließendem Test am Nürburgring statt. Im Fokus standen insbesondere die Flaggensignalgebung sowie das anspruchsvolle Handling von „Code-60“-Zonen, Verhaltensregeln zum eigenen Schutz und ein Lernmodul zur Funkkommunikation. Zum praktischen Teil gehörten auch das Kennenlernen von Streckensicherungsfahrzeugen sowie der Perspektivwechsel ins Rennwagen-Cockpit zum besseren Verständnis von Aspekten wie etwa des eingeschränkten Sichtfelds der Fahrer. Nach bestandener Abschlussprüfung erhielten die unverzichtbaren freiwilligen Helfer ihr Zertifikat sowie einen hochwertigen Schutzhelm vom DMSB, der die Experten kenntlich macht.

Rosorius: „Wir danken unserem Mitglied Manthey-Racing für die Bereitstellung des Porsche 911 GT3 R, dem DMSB für die Durchführung dieser Pilotveranstaltung und insbesondere den Marshals für ihre Zeit und ihren Einsatz. Die ILN wird sich bei der Evolution dieser Ausbildungsprogramme auf jeden Fall auch weiterhin einbringen. Es gibt noch viel zu tun.“